waren alle Brokdorfer Kinder und Jugendlichen der Jahrgänge 1995-2000 eingeladen.

Die Resonanz war wider erwarten nicht zufriedenstellend. Offentsichtlich war die Vorankündigung

bei den Kindern und Jugendlichen nicht angekommen. Dieses berichtetetn die wenigen Anwesenden... "Wir brauchen bunte Aushänge, sonst lesen wir nichts," hieß es.

Bürgermeister Schultze begrüßte neben den Kinden und Jugendlichen, den Vorsitzenden des Sport- und Sozialausschusses der

Gemeinde Brokdorf, Olaf Stahl, einige Mitglieder der Brokdorfer Gemeindevertretung, insbesondere Frau Hillebrecht-Kahl

und ihren Mann, die angereist waren um über ihre Arbeit im KiJuPa Wilster zu berichten.

Der Bürgermeister sprach in Richtung der Kinder und Jugendlichen, dass diese Veranstaltung ganz in ihrem Zeichen stehen würde und es ausschließlich

um ihre Belange gehe.

Er machte deutlich, dass die Mitglieder der Gemeindevertretung Brokdorf einhellig der Empfehlung des Sport- und Sozialausschusses folgten,

die Kinder und Jugendlichen zu ermuntern, eine Interessenvertretung in Form eines KiJuPas zu gründen.

Im Rahmen des geltenden Rechts, so der Bürgermeister, sollen unsere Kinder und Jugendliche gleichwertige Mitglieder der Dorfgemeinschaft werden.

Sie sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Meinung nicht nur zum Ausdruck bringen zu können, sondern dieser auch das notwendige Gewicht zu verleihen.

Anschließend berichtete Frau Hillebrecht-Kahl über ihre Erfahrung und die Arbeit mit dem KiJuPa der Stadt Wilster und beantwortete 

die Fragen der Anwesenden.

Der Bürgermeister entließ die Kinder und Jugendlichen mit dem Auftrag das Gehörte im Freundeskreis und in ihren Gruppen zu verbreiten.

Die Gemeindevertretung überlegt sich nun nächste Schritte in Richtung Gründung einer Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Brokdorf.